Montag, 20. Januar 2014

Raffello-Creme mit Himbeeren

Mein absolutes Lieblingsdessert! Allein die Zubereitung macht schon jede Menge Spaß, da man zunächst eine ganze Packung Raffaello-Kugeln auspacken und mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern darf! Ebenso exotisch ist die daraus entstehende Mischung aus Kokos und fruchtigen Himbeeren. Für das Portionieren empfehle ich kleine Dessert-Gläschen und ein wenig gesraspelte Schokolade. Das Auge isst ja bekanntlich mit!



Zubereitungszeit: 20 Min.
Schwierigkeitsgrad: einfach
Portion: 8 Dessert-Gläschen

Zutaten:

1 Pck. Raffaello
500 g Speisequark
200 g Schlagsahne
50 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
500 g Himbeeren (tiefgefroren)



Zubereitung:
Zunächst müssen die Himbeeren auf Zimmertemperatur aufgetaut werden. Der Saft wird dann später abgeschüttet. Nun kann man die Creme herstellen.

Zunächst werden alle Raffaello-Kugeln ausgepackt und in eine Rührschüssel gegeben. Man kann ein paar Raffaello-Kugeln zur Seite legen, wenn man sie später für die Dekoration verwenden möchte. Die Raffaello-Kugeln werden nun zu einer gleichmäßigen Masse zerkleinert. Dies kann man am besten mit einem Kartoffelstampfer oder aber auch einem Esslöffel machen.
Zu dieser Masse gibt man nun den Speisequark, den Zucker und den Vanillezucker. Alles wird mit einem Esslöffel zu einer gleichmäßgien Masse verrührt.
Die Sahne wird in einer zweiten Schüssel mit dem Handrührgerät geschlagen bis sie fest ist. Sie wird der Raffaello-Masse nun untergehoben. Die Sahne ganz vorsichtig mit einem Esslöffel unterheben.

Nun füllt man abwechselnd die Raffaello-Creme und die Himbeeren in Dessert-Gläschen. Mit welcher Schicht man beginnt, ist einem selbst überlassen. Man kann auch Weingläser oder andere Gläser verwenden. Zum Schluss kann auf der obersten Schicht noch ein wenig Dekoration platziert werden, wie zum Beispiel Himbeeren, Raffaello-Kugeln oder auch Schokoladensplitter.

Das Ganze sollte vor dem Verzehr noch einmal in den Kühlschrank gestellt werden. Am besten deckt man die Gläschen mit ein wenig Frischhaltefolie ab.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Zitronen-Cakepops mit weißer und Zartbitter-Schokolade

Seit mehr als einem Jahr begeistern wir uns für diesen Trend, der selbstverständlich in Amerika seinen Ursprung findet: Cakepops oder auch "Kuchenlollis" genannt. Die kleinen Küchlein am Stiel sieht man mittlerweile in sämtlichen Formen und Farben. Sieht kompliziert aus - ist es auch! Aber es macht jede Menge Spaß und das Ergebnis spricht für sich. Für dieses Rezept habe ich mich von mehreren unterschiedlichen Rezepten inspirieren lassen. Dabei habe ich die einfachsten Schritte herausgesucht, sodass man sich ganz langsam an das Thema "Cakepops" herantasten kann. Inklusive Erfolgs- und Zufriedenheitsgarantie...



Zubereitungszeit: 90 Min.
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
Portion: 30-60 Cakepops (je nach Größe)

Für den Teig:
1 Zitronenkuchen
(alternativ als Backmischung oder Fertigkuchen)
1 Becher Crème fraîche
150 g Puderzucker
40 g Butter
1 Zitrone: Saft
(alternativ 1/2 Fläschchen Zitronenaroma)
Für die Glasur:
1 Pck. Kuvertüre weiße Schokolade
1 Pck. Kuvertüre Zartbitter-Schokolade
Zuckerperlen
Schokoladenstreusel
Kokosstreusel

Zusätzlich:
Holzspieße
Styropor
Alufolie
Vorbereitung:

Der Zitronenkuchen sollte bereits am Vortag gebacken werden, damit er über Nacht auskühlen kann. Wenn man den Kuchen nicht vollständig selbst zubereiten möchte, kann man auch gern eine Backmischung verwenden. Wenn die Zeit fehlt, alles am Tag vorher vorzubereiten, kann man auch einen Fertigkuchen verarbeiten.
Um die fertig dekorierten Cakepops zum Trocknen abstellen zu können, sollte man eine Styroporplatte (in alten Kartons zu finden) mit Alufolie umwickeln und an die Seite stellen.

Zubereitung:

Zunächst wird der Kuchen komplett in einer Rührschüssel zerbröselt. Harte und dunkle (oder auch glasierte) Stellen können vorher abgeschnitten werden. Diese lassen sich später sonst nur schwer mit der restlichen Masse vermischen. Wichtig ist, dass die Krümel alle ungefähr gleich groß sind. Wenn man die Schüssel zwischendurch ein wenig schüttelt, kommen die größten Krümel wieder an der Oberfläche zum Vorschein.

In einer zweiten Schüssel wird eine glatte Masse aus Crème fraîche, Puderzucker, Butter und dem Saft einer Zitrone mit einem Handrührgerät oder Schneebesen vermischt. Die Butter kann vorher kurz in der Mikrowelle angeschmolzen werden. So wird die Masse schnell noch cremiger. Anstelle der Zitrone kann auch ein Zitronenaroma (1/2 Fläschchen) verwendet werden.

Die cremige Masse wird nun nach und nach (!) den Kuchenkrümeln zugeführt. Dies macht man am besten mit den Händen. Wichtig ist, dass man zwischendurch immer wieder ausprobiert, ob sich der Teig gut formen lässt und nicht auseinander fällt. ACHTUNG: Ist die Masse zu trocken, lässt sie sich nur schwer formen. In diesem Fall muss noch mehr von der cremigen Masse zugefügt werden. Ist die Masse zu nass, fällt sie leicht wieder auseinander. In diesem Fall muss noch etwas Puderzucker oder Mehl hinzugefügt werden.

Hat der Teig nun die richtige Konsistenz, können daraus die Cakepops geformt werden. Die Anzahl der Kugeln hängt von der Größe ab. In diesem Rezept wurden die Teigkugeln auf jeweils ca. 30 g abgewogen. In Summe sind dabei 30 Kugeln entstanden. Die Kugeln können auf einen Teller gelegt werden. Das Ganze sollte dann für ca. 15-30 Min. in den Kühlschrank, damit der Teig ein wenig fester wird. Während dessen kann ein Teil der Kuvertüre bereits im Wasserbad geschmolzen werden. Sobald die Kuvertüre geschmolzen ist, können die Holzspieße eingetaucht und in die Kugeln gesteckt werden. Weitere 15-30 Min. im Kühlschrank und die Holzspieße halten schön fest an den Kugeln. Während dessen kann alles Weitere für die Dekoration der Kugeln vorbereitet werden.

Die Kugeln können aus dem Kühlschrank genommen und vorsichtig in die flüssige Kuvertüre getaucht werden. Damit sich die Kuvertüre gleichmäßgig verteilt und überschüssige Kuvertüre abtropfen kann, sollten die Kugeln ein wenig gedreht werden. Nun können die Kugeln nach Belieben dekoriert werden. Anschließend können die Kugeln zum Trocknen in die vorbereitete Styroporplatte gesteckt werden.

In der Regel kann man als Grundlage jede Art von Rührkuchen verwenden - je nach Belieben!